Studium
Berufsperspektiven
Die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen des Johanneums ist riesig. In den letzten Jahrzehnten haben alle nach der Ausbildung eine für sie passende Stelle gefunden.
Mit unserem Abschluss können Sie in den verschiedensten Kirchen, Gemeinden, freien Werken und Jugendverbänden arbeiten. Viele Absolventinnen und Absolventen sind innerhalb der Evangelischen Kirche tätig. Das Studium ist so angelegt, dass für den Dienst eine große Bandbreite an Tätigkeitsfeldern infrage kommt, z.B. Jugendreferentin, Gemeindediakon, Jugendpastorin, Gemeindegründer, Gemeindepädagogin, Mitarbeiter in Jugendwerken wie CVJM, EC, ejw, Katechetin, Missionar ...
Hauptamtliche, die am Johanneum ausgebildet wurden, arbeiten in Praxisfeldern wie:
- Missionarische Verkündigung - Gruppenarbeit - Offene Jugendarbeit - Mitarbeiterschulung
- Konfirmandenunterricht - Kinderstunde - Jungschar - Freizeiten - Glaubenskurse
- Evangelisation - Bibelstunde - Krankenhausseelsorge - Besuchsdienst - Sport/Freizeitpädagogik
- Musik/Ten Sing - Offene Tür/Jugendcafé - Lebenszentren - Seelsorge - Hauskreis - Mission
- Sozial-diakonische Arbeit - Seniorenarbeit - Religionsunterricht - Arbeit mit Jungen Erwachsenen
Teil unserer Ausbildung ist auch das Anerkennungsjahr, was gleichzeitig auch das erste Dienstjahr ist. Hier kurz erklärt:
Das sagen Absolventinnen und Absolventen
Der größte Schatz, den das Johanneum meinem Leben gegeben hat, sind neben guter Theologie Menschen, Geschwister, die mich inspirieren, tragen, hinterfragen und anfeuern. Das Reich Gottes baut man mit Freunden. Viele davon kenne ich aus dem Johanneum.
Julia Garschagen
eingesegnet 2006
Leitende Referentin des Pontes Institus für Wissenschaft, Kultur und Glaube und Leitung Truestory
Ich kenne kein Studium, in dem das 50:50 Prinzip so gut umgesetzt wird wie im Johanneum: 50% lernt man im Unterricht, 50% im gemeinsamen Leben. Eine starke Persönlichkeit verbunden mit einem reflektierten Theologiestudium, evangelistischer Leidenschaft und einer soliden pädagogischen und praxisorientierten Ausbildung ist die beste Voraussetzung für die Arbeit im hauptamtlichen Verkündigungsdienst. Davon profitiere ich bis heute.
Klaus Göttler
eingesegnet 1991
Generalsekretär des Deutschen EC-Verbandes, Kassel
Ich würde mich jederzeit wieder für eine Ausbildung am Johanneum entscheiden, weil ich dort Tiefe und Weite in der Theologie und eine für den Job unverzichtbare Praxisnähe erlebt habe. Die Ausbildung hat mich wirklich theoretisch und praktisch auf meine Arbeit vorbereitet.
Katharina Haubold
eingesegnet 2010
Projektreferentin für Fresh X an der CVJM Hochschule und beim Deutschen Fresh X Netzwerk e.V.
Ich habe mich für das Johanneum entschieden, weil dort Theologie und Verkündigung im Zentrum stehen. Zum anderen wollte ich in unserer unstetigen und schnellen Welt für 3 Jahre Verbindlichkeit leben. Johanneum ist für mich ein „modernes Kloster“, in dem man leben, arbeiten und studieren kann.
Theologie, Handwerkszeug zum Predigen und das Gestalten des gemeinschaftlichen Lebens helfen mir in meinem jetzigen Dienst.
Maximilian Mohnfeld
eingesegnet 2017
Landesreferent für Jugendevangelisation und Jugendgottesdienste im Evangelischen Jugendwerk in Württemberg
Ich fühle mich durch die vielen Praktika, den Unterricht und das gemeinsame Leben im Johanneum in meiner Arbeit sicher und gut vorbereitet.
Lydia Heller
eingesegnet 2020
Kinder- und Jugendreferentin der Evangelischen Kirchengemeinde Böhringen
Die Ausbildung im Johanneum hat mein Leben und meinen Glauben entscheidend geprägt. Bis heute profitiere ich von den theologischen und pädagogischen Grundlagen.
Das gemeinsame Lernen und Leben hat mich vorbereitet für Formen gemeinschaftlichen Lebens, in denen ich später gelebt habe und lebe. Einzigartig und kaum zu beschreiben ist für mich bis heute die Johanneums-Gemeinschaft, zu der ich gehöre.
Matthias Büchle
eingesegnet 1987
Generalsekretär des CVJM-Westbund
Am Johanneum habe ich alle Grundlagen und beste Vorbereitung für jegliche Art von Verkündigung erhalten, sei es für Predigten, Vorträge, Jugendandachten oder Social Media Content. Auch meinen persönlichen Glauben konnte ich dort neu formen, durchdenken und festigen. Gerade der intensive Austausch mit Dozenten und den anderen Studierenden war dabei Gold wert.
Und nicht zu vergessen: Die Gemeinschaft beim Lernen, Arbeiten und Feiern war 'ne Wucht.
Sem Dietterle
eingesegnet 2014
Jugendpastor der Evangelischen Gemeinschaft München
Ich habe am Johanneum eine gute Grundlage für meine weitere theologische Entwicklung bekommen. Das erworbene Wissen aus der Kirchengeschichte und der systematischen Theologie sind ebenso große Schätze für mich wie das Handwerkszeug für gründliche Exegesen und die Grundlagen der Psychologie und Seelsorge. Außerdem ist es toll, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein, die weit über die eigene Kursgemeinschaft und die drei Jahre in Wuppertal hinaus geht.
Britta Greiff
eingesegnet 2009
Leiterin Bethaus, Liebenzeller Mission
Die Zeit am Johanneum hat mich herausgefordert und aus meiner Komfortzone geholt. Vieles lerne ich erst jetzt zu schätzen im Hinblick auf meinen Dienst. Hin und wieder passiert es mir nämlich, dass ich mit Situationen konfrontiert werde, bei denen mir sofort einfällt, da habe ich doch was dazu im Johanneum gelernt.
Lars Welker
eingesegnet 2020
Bezirksjugenreferent im ejw Schorndorf
Die wichtigsten drei Lernfelder des Johanneums sind für mich: gemeinsames Leben und Lernen, theologische Reflexion und Persönlichkeitsbildung.
Norbert Klett
eingesegnet 1992
Geschäftsführender Jugendreferent im Evangelischen Jugendwerk Bezirk Neuenstadt
Im Johanneum habe ich für meinen Dienst unter anderem gelernt, dass „wir alle nur mit Wasser kochen und auf den vertrauen sollten, der Wasser zu Wein macht.“ (Burkhard Weber). Das lässt mich gelassener und demütiger mit manch einem Menschen (und mit mir) in meiner Arbeit umgehen.
Michael Freitag-Parey
eingesegnet 1998
Friedenspädagoge in der Gedenkstätte Lager Sandbostel
Meine Zeit am Johanneum hat mich theoretisch und praktisch fit gemacht für meinen Dienst in der Gemeinde. Als besonderes Privileg empfinde ich die Gemeinschaft, die ich während meiner Ausbildung selbst genießen durfte, aber auch die Gemeinschaft, in die ich jetzt als Absolventin gehöre.
Meike Schiller
eingesegnet 2017
Jugendleiterin des CVJM Heckinghausen
Die drei Jahre im Johanneum haben mich nachhaltig verändert.
Es war in erster Linie die Hingabe der Dozenten, mit der sie sich dem Unterricht und uns Studierenden gewidmet haben. Nicht der Unterricht an sich, sondern die Leidenschaft der Lehrer, denen etwas wichtig war, uns mit auf den Weg zu geben. Und wir als junge Männer waren ihnen wichtig. Sie haben uns geprägt. Viele Jahre nach meiner Einsegung muss ich mehr denn je sagen: es sind für mich die wertvollsten Jahre in meinem Leben!
Volker Mattenklott
eingesegnet 1985
Dozent für sozialpädagogische Fächer und Praxisbegleitung am Theologisch-Pädagogischen Seminar Malche